Sanierung mit Passivhaus-Komponenten
Auch bei der Sanierung lassen sich hohe Energieeinsparungen erreichen; der Standard dafür heißt „EnerPHit“1). Dabei sind sowohl die hocheffizienten Komponenten nützlich (Dreifachverglasung, Lüftung mit Wärmerückgewinnung) als auch die Planungsmethode mit Hilfe des PHPP (Passivhaus-Projektierungspaket). Vor allem eines ist hier wichtig: Das Prinzip „Wenn schon, denn schon“: Wenn schon mal eine Komponente an einem Altbau sowieso „angefasst wird“2), dann ist es sehr wichtig, dass das dann immer dauerhaft und wirklich energieeffizient ausgeführt wird3). Die Kostendifferenz zwischen der „ohnehin-Sanierung“ und einer Maßnahme, welche die Nachhaltigkeit sicherstellt, ist regelmäßig weit geringer als die ohnehin anfallenden Kosten.
Einführung: Modernisierung mit Passivhaus-Komponenten
Übersicht der Passipedia-Artikel zur Sanierung der Gebäudehülle
Übersicht der Passipedia-Artikel zur Haustechnik bei Sanierungen
Perspektiven für die Modernisierung des Bestandes mit hocheffizienten Komponenten
Planungshilfe: Abhängigkeiten einzelner Energiesparmaßnahmen untereinander
Einflussfaktoren auf Energiebilanz und Wirtschaftlichkeit von EnerPHit-Modernisierungen bei Nichtwohngebäuden
Fallstudie: Schrittweise durchgeführte Modernisierung bei wirtschaftlicher Optimierung der Energiesparmaßnahmen
Qualitätssicherung am Fallbeispiel Nürnberg: Thermografie, Drucktest und Tracergasmessung
Institutsgebäude Universität Innsbruck
Grundlagen zum Thema „Innendämmung“: Lösungen für den Feuchteschutz
Schrittweise durchgeführte Modernisierung zum EnerPHit-Standard am Beispiel Einfamilienhaus
Siehe auch:
EuroPHit: Projekt der Europäischen Union mit zahlreichen EnerPHit-Beispielen
outPHit: Laufendes Projekt der Europäischen Union zur kostengünstigen EnerPHit-Sanierung
Auswertung von Sanierungsbeispielen mit Passivhaus-Komponenten in "Energy Efficiency" (pdf, english)