Wir alle kennen das: Eigentlich braucht es eine neue Heizung, neue Fenster oder es steht sogar eine Komplettsanierung an. Doch überteuerte Preise für Luft-Wasser-Wärmepumpen, gestiegene Kosten gepaart mit Handwerkermangel, Scheu vor Lärm, Schmutz und Aufwand beim Einbau einer Lüftungsanlage und unklare politische Randbedingungen sind große Herausforderungen. Dazu kommt, dass Sanierungswillige mit einer Fülle von teils kontroversen Empfehlungen überladen werden, sodass man viel Zeit investieren muss, wenn man sich umfassend informieren möchte. Was tun? Ein Blick auf die weiterhin niedrige Sanierungsquote zeigt: Die meisten von uns warten ab, obwohl energetische Verbesserungen für den Klimaschutz dringend geboten wären.

Der 62. Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser beschäftigt sich deshalb mit der kostengünstigen Sanierung von Wohngebäuden. Maßstab sind die Gesamtkosten, einschließlich der Folgekosten des Nichtstuns. Der Arbeitskreis zeigt Handlungsoptionen auf, die bezahlbar und zugleich gut für Bewohner und Klima sind. Vor allem die Themen Wärmepumpe und Integration von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung werden unter die Lupe genommen. Denn: Je besser die Hülle gedämmt ist, und je mehr Wärme durch die Lüftungsanlage wiedergewonnen wird, desto niedrigere Vorlauftemperaturen werden benötigt und desto kleiner und kostengünstiger kann die Wärmepumpe sein.

Protokollband 62 steht zum kostenfreien* Download zur Verfügung: Protokollband 62
*Für den Download ist eine Anmeldung im Passivhaus-Portal des Passivhaus Instituts erforderlich.

Übersicht Protokollbände: Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser

Aufzeichnungen der Arbeitskreissitzungen

Passivhaus-Sanierung - EnerPHit

Lüftung - Altbausanierung

Haustechnik bei Sanierungen

Energieeffizienz JETZT

Installation eines Splitgerätes