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planung:passivhaus_nichtwohngebaeude

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Nichtwohngebäude

Passivhaus-Standard ist nicht nur für Wohngebäude eine vernünftige Alternative. Auch Bürohäuser, Wohnheime, Produktionsgebäude, Ministerien, Turnhallen, Kindertagesstätten u.a. wurden bereits erfolgreich als Passivhaus gebaut.

Passivhaus-Schulen

Passivhaus-Schulen - Wie geht das?
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riedberg-schule_frankfurt_passivhaus.jpgBeispiele für Passivhaus-Schulen
Besonders interessant ist der Schulbau als Passivhaus. Es gibt zahlreiche realisierte Schulgebäude mit diesem Standard und Erfahrungen aus der Nutzung: Die Energieeinsparung gegenüber der Energieeinsparverordnung 2009 beträgt etwa 75% - und eine Klimaanlage wird selbstverständlich nicht gebraucht. Der investive Mehraufwand hält sich in Grenzen: Entscheidend ist das „gewusst wie“.
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← Foto: Passivhausschule auf dem Riedberg / FFM


Passivhaus-Schwimmbäder

Energieeffizienz in öffentlichen Hallenbädern
Das Passivhaus-Konzept lässt sich als Leitprinzip auch auf Hallenbäder anwenden: Das Ziel ist, ein Optimum an Behaglichkeit bei deutlich reduziertem Energieeinsatz zu ermöglichen.
2009 wurde vom Passivhaus Institut eine umfangreiche Grundlagenuntersuchung zum Thema der Energieeffizienz in Hallenbädern durchgeführt. Inzwischen gibt es eine Zusammenstellung aus verschiedenen Veröffentlichungen, die die Grundlagen der Anwendung des Passivhaus-Konzepts für Hallenbäder erläutert. Lesen Sie hier mehr dazu


Planungshilfen für Passivhaus Hallenbäder
Der Betrieb eines konventionellen Bades ist sehr energieintensiv und kostenaufwendig. Die Verringerung der Betriebskosten von Hallenbädern ist daher ein dringendes Anliegen. Eine gute Möglichkeit hierfür ist die signifikante Steigerung der Energieeffizienz. Die bisherigen Studien und Betriebserfahrungen bestätigen, dass mit der Umsetzung des Passivhauskonzeptes für Hallenbäder erhebliche Einsparungen erzielt werden können.
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img_9483_eingangsfront_detail_heller.jpg← Pilot-Projekt Passivhaus-Hallenschwimmbad in Lünen
Das Lippe-Bad in Lünen wurde als eines von zwei Pilotprojekten nach dem Konzept des Passivhaus Insituts als Passivhaus-Hallenbad errichtet und ging im September 2011 in Betrieb. Das Pilot-Projekt wurde von einem integralen Planungsprozess und einem Monitoring begleitet.
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Monitoring Passivhaus-Hallenbad Bambados
Für den Neubau eines Freizeitbades in Bamberg setzte der Bauherr, die Stadtwerke Bamberg, im Jahr 2008 auf Energieeffizienz und entschied sich deswegen ein Passivhaus-Hallenbad zu realisieren. Lesen Sie hier mehr dazu


Passivhaus-Krankenhäuser

Grundlagenstudie - Umsetzung des Passivhauskonzept in Krankenhäusern

Diesen Artikel finden Sie auch im Tagungsband der 18. Passivhaustagung 2014

Statistische Auswertungen der Verbrauchswerte zeigen, dass Krankenhäuser zu den Spitzenverbrauchern gehören. Um die vorhandenen Einsparpotentiale bei Modernisierungen und energieeffizienten Neubauvorhaben zu erkennen und zu nutzen wurden im Auftrag des Landes Hessens begleitend zum Neubauvorhabens des Klinikums Frankfurt Höchst grundlegende Fragestellungen zur Umsetzung des Passivhaus-Standards in Krankenhäusern untersucht. Der Beitrag stellt die wesentliche Erkenntnisse der Grundlagenstudie vor. Lesen Sie mehr dazu

Passivhaus: Wenn Vernunft zur Leidenschaft wird

Download (pdf 5,8 MB) des ungekürzten Berichts “Grundlagenstudie zur Umsetzung des Passivhauskonzept in Krankenhäusern” auf www.passiv.de

Aspekte einer effizienten Lüftung in Krankenhäusern

Diesen Artikel finden Sie auch im Tagungsband der 18. Passivhaustagung 2014

In Krankenhäusern erzeugt die Lüftung durch die hohen Luftmengen, die zur Belüftung bestimmter Funktionsbereiche notwendig sind (besonders hohe Luftwechsel treten beispielsweise im OP-Bereich, im Labor und der Sterilgutversorgung auf) einen hohen Anteil am gesamten Energiebedarf. Außerdem sind in Abhängigkeit der hygienischen und funktionalen Anforderungen an die einzelnen Funktionsbereiche teilweise (gerade für den OP-Bereich) eine hohe Anzahl an Einzelkomponenten für Luftfilterung und Luftbehandlung erforderlich, welche in Summe ihrer Einzeldruckverluste einen großen Einfluss auf die elektrische Leistungsaufnahme der Ventilatoren haben. Lesen Sie hier mehr dazu.

Passivhaus-Verkaufsstätten

Diese und weitere Artikel finden Sie auch im Protokollband 40 des "Arbeitskreises kostengünstige Passivhäuser" zum Thema „Passivhaus-Verkaufsstätten“:

Einführung - Verkaufsstätten als Passivhaus
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Pilotprojekt Passivhaus-Supermarkt Tesco Tramore, Irland
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Alle Passivhaus-Kennwerte dieses Projekts sind auch unter Projekt-ID 1751 auf der Passivhaus-Projektdatenbank www.passivhausprojekte.de abrufbar.

Foto: Joseph Doyle Architects, Dublin, Irland


Wärmeschutz und Lüftungskonzeption bei großen Hallen
In diesem Artikel werden die folgenden Bereiche zur Planung großer Hallen genauer behandelt: Wärmedämmung der Bodenplatte, Wärmebrückenfreiheit, Lüftungskonzepte und Luftdichtheit.
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Lebensmittelkühlung in Verkaufsstätten
Die Lebensmittelkühlung stellt den bedeutendsten Stromverbraucher im Einzelhandel dar und ist dementsprechend eine eingehendere Untersuchung wert. Dieser Artikel befasst sich mit den theoretischen und praktischen Potenzialen zur Effizienzsteigerung in diesem Bereich. Bedeutende Verbesserungsmöglichkeiten ergeben sich bei der Bedienung und Wartung der Geräte, bei den Kühlmöbeln selbst, bei der Kälteerzeugung und schließlich auch in der Nutzung von Abwärme aus der Lebensmittelkühlung für Raumheizung und Warmwasserbereitung.
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Lüftung und Energiebilanz bei Verkaufsstätten im Passivhaus-Standard
In diesem Artikel werden verschiedene Faktoren, die bei der Lüftungsplanung von Verkaufsstätten im Passivhaus-Standard von Bedeutung sind, wie der Eingangsluftwechsel, benötigte Luftmengen, Luftfeuchte und Luftdichtheit sowie Temperaturanforderungen, behandelt. Im Mittelpunkt des Artikels steht die hygrothermische dynamische Gebäudesimulation einer typischen Verkaufsstätte.
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Hochfrequentierte Eingangsbereiche
In diesem Artikel werden unterschiedliche Eingangslösungen anhand von Berechnungsansätzen aus der Literatur und eigenen Messungen energetisch bewertet. Zudem werden die wesentlichen Einflussgrößen für den Luftaustausch und den damit verbundenen Energiebedarf diskutiert.
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Zusammenfassung - Passivhaus-Verkaufsstätten
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Kantinen und Gewerbeküchen

Energieeffizienz in Kantinen und Gewerbeküchen

Dieser Beitrag stammt aus dem Tagungsband zur 17. Internationalen Passivhaustagung 2013 in Frankfurt am Main:

Gewerbliche Küchen zählen zu den energieintensiven Gebäudenutzungen. Die typischen Anwendungen wie Kochen, Braten und Backen ebenso wie das Geschirrspülen und die Lebensmittelkühlung sind einerseits mit hohem Energieeinsatz verbunden und erzeugen andererseits hohe interne Wärme- und Feuchtelasten, die mit entsprechend dimensionierten Küchenlüftungen abgeführt werden müssen. Energieeffiziente Küchentechnik hat daher gleich mehrfach Vorteile, sie spart Energie, verringert in der Regel die internen Lasten und kann somit zu kleiner dimensionierten Lüftungsanlagen führen. Das Thema ist hochaktuell, denn Schulküchen und -kantinen treten durch den Ausbau der Ganztagsbetreuung verstärkt in den Fokus.
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Lüftung in Gewerbeküchen

Dieser Beitrag stammt aus dem Tagungsband zur 17. Internationalen Passivhaustagung 2013 in Frankfurt am Main:

In gewerblichen Küchen entfällt ein Großteil des Gesamtenergiebedarfs auf die Lüftung. Die Aufgabe der Küchenlüftung ist zunächst einmal die Abfuhr von Lasten (Wärme, Feuchtigkeit und Aerosole), die bei Koch- und Spülvorgängen emittiert werden, um erträgliche Arbeitsbedingungen für das Küchenpersonal zu realisieren.
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Weitere Artikel zu diesem Thema finden Sie auch im Protokollband 47 des "Arbeitskreises kostengünstige Passivhäuser" zum Thema „Energieeffiziente Kantinen und Gewerbeküchen“.

Spezielle Planungsaspekte Nichtwohngebäude

Sommerverhalten von Nichtwohngebäuden im Passivhaus-Standard

Diese und weitere Artikel finden Sie auch im Protokollband 41 des "Arbeitskreises kostengünstige Passivhäuser" zum Thema „Sommerverhalten von Nichtwohngebäuden im Passivhaus-Standard“:

Einführung - Sommerfall im mitteleuropäischen Klima auch bei Nichtwohngebäuden beherrschbar
Dieser Artikel fasst die wichtigsten Aspekte in Bezug auf die Betrachtung des Sommerfalls bei Nichtwohngebäuden im Passivhaus-Standard in mitteleuropäischem Klima zusammen. Die Hauptpunkte, die in diesem Beitrag aufgeführt werden, sind die Begrenzung des Temperaturanstiegs und die Wärmeabfuhr. Auch die Ergebnisse einer Studie zur Anwendbarkeit der im PHPP vorgesehenen Algorithmen zur Berechnung des Sommerverhaltens von Gebäuden mit den speziellen Randbedingungen von Nichtwohngebäuden werden an dieser Stelle kurz zusammengefasst.
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Betriebserfahrungen, Bürogebäude lu-teco, Ludwigshafen
In diesem Beitrag werden thermische Simulationen aus der Planungsphase referiert und dann Betriebserfahrungen aus dem Passiv-Bürogebäude lu-teco der GAG in Ludwigshafen in Bezug auf den sommerlichen Wärmeschutz geschildert: wie gut greifen die Maßnahmen zum Sonnenschutz und welche zusätzliche Kühlenergie ist notwendig, um eine Überhitzung der Innenräume zu verhindern? Lesen Sie hier mehr dazu.

← Foto: Bürogebäude lu-teco (lu-teco 1) - Ansicht von Süd-West


Sonnenschutz - Tageslicht - Kunstlicht - EDV
In diesem Beitrag werden spezielle Sonnenschutz- bzw. Verschattungseinrichtungen vorgestellt, die dazu beitragen könnten, die Nutzerakzeptanz von außen liegenden Verschattungssystemen in Zukunft zu verbessern. Außerdem soll eine Abschätzung gegeben werden, wie hoch die interne Wärmelast bei Tageslichtnutzung im Vergleich zur Kunstlichtnutzung sein darf, ohne dass die Kühllast im Sommer spürbar erhöht wird. Im letzten Abschnitt werden neuere Erkenntnisse über Bürokommunikation und Informationstechnik (IT) und deren Bedarf an elektrischer Energie referiert.
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Wärmeabfuhr durch Nachtlüftung
Im Wohnungsbau hat sich hier die freie Nachtlüftung bestens bewährt. In Mitteleuropa liegen die Nachttemperaturen auch im Hochsommer überwiegend unter der oberen Behaglichkeitsgrenze. Die Nachtluft wird so als Wärmesenke nutzbar, über manuell bediente Fenster erfolgt auch bei Windstille ein thermisch getriebener Luftwechsel, über den die im Tagesverlauf akkumulierte Wärme herausgeführt werden kann. In Nichtwohngebäuden stellen sich neue Anforderungen, da beispielsweise die manuelle Bedienung der Fenster nur eingeschränkt möglich ist und möglicherweise erhöhte Sicherheitsanforderungen bestehen. Dieser Beitrag beschäftigt sich neben den Planungsaspekten freier Nachtlüftung auch mit den erzielbaren Volumenströmen und stellt die abschließend die Frage, ob es eine ideale Nachlüftungsöffnung für Passivhaus-Nichtwohngebäuden gibt.
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Maßnahmen für akustischen Komfort in Räumen mit schallharter Decke
Abgehängte Decken dienen derzeit häufig als primäres Mittel zur Einstellung der Raumakustik auf die Anforderungen der Raumfunktion.
Energiesparende Konzepte für ein behagliches sommerliches Raumklima in gemäßigten Klimata wie Mitteleuropa machen aber regelmäßig von den Gebäudemassen, insbesondere Decken, als Wärmespeicher Gebrauch, und die Deckenmasse muss, um dieser Funktion dienen zu können, möglichst unmittelbar zugänglich sein. Sollen Decken als Speichermasse nutzbar gemacht werden, sind hier daher andere Maßnahmen zur Herstellung des akustischen Komforts erforderlich.
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Planungstools für den Sommerfall im Nichtwohngebäude
Dieser Beitrag befasst sich mit der Gültigkeit vereinfachter Algorithmen, wie sie derzeit bereits im Passivhaus Projektierungs Paket [PHPP] implementiert sind, für Nichtwohngebäude. Der Schwerpunkt des Beitrags liegt auf Büro- bzw. Seminarnutzungen. Der Beitrag betrachtet zunächst den Fall der aktiven Kühlung. Von Interesse sind hier die Berechnung des jährlichen Nutzenergiebedarfs für die Raumkühlung, sowie der Kühllast. In einem zweiten Teil wird die Berechnung der Übertemperaturhäufigkeit für Nichtwohngebäude näher untersucht. Die Prüfung der vereinfachten Algorithmen im PHPP erfolgt anhand von Simulationen mit dem dynamischen thermischen Gebäudesimulationsprogramm DYNBIL, das für Wohn- und Büronutzungen anhand von Messungen in genutzten Gebäuden validiert wurde. Lesen Sie hier mehr dazu.

Sanierung von Nichtwohngebäuden

Einflussfaktoren auf Energiebilanz und Wirtschaftlichkeit von EnerPHit-Modernisierungen bei Nichtwohngebäuden

Dieser Beitrag stammt aus dem Tagungsband zur 17. Internationalen Passivhaustagung 2013 in Frankfurt am Main.

Er fasst die Ergebnisse einer im Rahmen einer Studie durchgeführten begleitenden Untersuchung zusammen, in der es darum, herauszufinden, ob es Faktoren gibt, die bei ansonsten vergleichbarem Wärmeschutzstandard der Bauteile bei sanierten Nichtwohngebäuden zu anderen Ergebnissen in der Energiebilanz führen als bei Wohngebäudesanierungen.
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Gebaute Beispiele

Objektdokumentationen realisierter Nichtwohngebäude im Passivhaus-Standard finden Sie hier

planung/passivhaus_nichtwohngebaeude.1549532833.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/02/07 10:47 von cblagojevic