Inhaltsverzeichnis
Übersicht der Artikel zum Thema "Gebäudehülle"
Bei energiesparenden Häusern wird die gesamte Gebäudehülle hervorragend wärmegedämmt. Die Gebäudehülle besteht aus allen Bauteilen, die den Innenraum vom Außenraum trennen.
Im Innenraum soll behagliches Klima herrschen - außen bestimmt das Wetter. Mehr zum grundlegenden Prinzip erfahren Sie hier.
Für eine fachgerechte, komfortable und hygienisch einwandfreie Ausführung sehr guter Außenhüllbauteile gibt es vom Passivhaus Institut zertifizierte Komponenten. Diese erleichtern die Planung energieeffizienter Gebäude und Sanierungen, weil bei ihnen bereits die für das einzelne Bauteil entscheidenden Kriterien erfüllt sind - der Planer kann sich dann auf die zentralen Aufgaben des Entwurfs konzentrieren. Eine Datenbank mit solchen Komponenten finden Sie hier:
Sie sind Hersteller von Bauteilen für die Gebäudehülle? Dann können Sie Ihre Produkte für Passivhaus und EnerPHit fit machen: Zertifizierung von und Beratung zu geeigneten Produkten.
Details sind wichtig - entscheidend ist aber vor allem, dass das Grundkonzept stimmt!
Für die Luftdichtheit der Gebäudehülle (rote Linie) eines Passivhauses gilt:
Es gibt EINE, das gesamte beheizte Volumen umfassende, ununterbrochene luftdichte Hülle.
Für die Wärmedämmung (gelbe Schraffur) von Passivhäusern gilt: Dämmschichten so planen, dass die gesamte Außenhülle ohne Absetzen vollständig mit einem Stift der Mindest-Dämmdicke (beim Passivhaus etwa 20 cm) innerhalb der Dämmschichten umfahren werden kann.
Lesen Sie hier mehr zum Thema "Wärmebrücken".
Allgemeine Fragen zum Wärmeschutz
- Einflussgrößen auf die thermische Behaglichkeit: Das Ziel ist immer optimaler Komfort.
- Thermische Behaglichkeit im Passivhaus: …und das überall.
- Wärmeschutz im Gesamtkonzept: Wärmeschutz ist nicht Selbstzweck - er ist Mosaik des Ganzen.
- Luftdichtheit: Luftdicht sollte die Hülle auch sein, vor allem aus Gründen des Bautenschutzes.