Innendämmung NIEMALS hinterlüften
Das erzeugt nämlich einen geradezu garantierten Bauschaden! Weil das so oft ganz falsch verstanden wird, wird es hier in einer kurzen Bilderfolge erklärt:
Unten gibt es das auch nochmal als Animation - gern herunterladen und verbreiten! Ein sehr großer Teil der „Probleme“ bei Innendämmung beruht auf Missverständnissen bzgl. Feuchtigkeitslevels. Das hat wiederum eine tiefere Ursache in einer falschen Vorstellung von der „relativen Feuchte“. Richtig ist: Kalte Luft kann nur sehr viel weniger Wasserdampf enthalten als warme Luft1); daher steigt die relative Feuchte beim Abkühlen der Luft2). Eine gute Gelegenheit, die Grundzüge der "feuchten Luft" zu verstehen.
Praxis: Wie dicht ist da eigentlich dicht genug? Und wie mache ich das in der Praxis? Dazu gibt es hier „Innendämmung luftdicht ausführen“ wissenschaftlich begründete Informationen.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes hat das PHI das Ausmaß des durch Konvektion auftretenden Feuchteeintrages in einer numerischen Simulation bestimmt: Feucheteintrag-Berechnung. Es zeigt sich, dass dies der bedeutendste Fehler für Probleme bei der Innendämmung darstellt; es sei denn, die alte Außenwand wird durch Regen oder aufsteigende Feuchte massiv aus anderen Gründen belastet.
(Abbildung anklicken um die Animation zu sehen)
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Erfahrungsbericht: 36 Jahre erfolgreich genutzte Innendämmung