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baulich:innendaemmung_mit_variabler_dampfbremse

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Innendämmung mit feuchtevariabler Dampfbremse

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Innendämmung mit Matten und feuchtevariabler Dampfbremse

Bei einigen Materialien ändert sich die Dampfdurchlässigkeit mit der umgebenden Luftfeuchte. Dieser Effekt führt dazu, dass im Sommer mehr Feuchtigkeit aus der Konstruktion in den Raum diffundiert, als im Winter aus dem Raum in die Konstruktion diffundiert. Die Innendämmung wird trockener. Dampfbremsen aus solchen Materialien werden als „fecuhtevariabel“ oder „feuchteadaptiv“ bezeichnet. Genaue Infos gibt es zum Nachlesen hier: 4.6 Feuchteadaptive Dampfbremsen Mit feuchtevariablen Dampfbremsen, die es sowohl aus Kunststoff, als auch aus Papier gibt, kann jeder Dämmstoff, unabhängig von seinem eigenen Feuchteverhalten und seiner eigenen Luftdichtheit verwendet werden. Wir haben zwei Dämmstoffe getestet: Preiswerte Matten aus Mineralwolle und Recyclingmatten aus Zelluloseflocken.

Voraussetzungen:

  1. keine aufsteigende Feuchtigkeit in der Wand, intakter Schlagregenschutz, keine lecken Wasserleitungen; sollte sowas vorliegen, dann muss das zunächst abgestellt werden
  2. Sehr gute Luftdichtheit zum Raum hin: Feuchtevariable Dampfbremsbahnen untereinander und an angrenzende Bauteile anschließen - wie immer bei Innendämmung: keine wasserführenden Leitungen in der Außenwand, die einfrieren könnten - Anschlüsse müssen Wärmebrücken-entschärft** werden (d.h. in der Regel Dämmkeile)
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