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winterfest

Effizienz jetzt

wir halten zusammen

Bedingt durch Krieg und Wirtschaftskonflikte entsteht gerade besonderer Druck, insbesondere die Wärmeversorgung der kommenden Jahre akzeptabel, bezahlbar, gerecht und dennoch umweltfreundlich zu halten. Seit mehr als 25 Jahren entwickelt das Passivhaus-Institut Lösungen, wie sich solche Krisen vermeiden lassen; das Passivhaus selbst gehört dazu (das ist eben keine „Lifestyle“-Lösung wie das manche gern abstempeln wollen), noch mehr aber die dafür entwickelten Komponenten, die sich z.B. auch bei der Altbau-Modernisierung einsetzen lassen. Für den Altbau gibt es das EnerPHit-Konzept, auch als schrittweise Vorgehensweise.

Wenn es nun mit der Umsetzung besonders schnell gehen muss - dann kommen auch noch andere Ansätze in Betracht, die wir von dieser Seite aus aufsetzen und ständig erweitern werden. Das unterteilt sich in

In weit verbreiteten üblichen Angaben wird die Wirksamkeit aller dieser Maßnahmen meist bedeutend unterschätzt. Insbesondere in ihrer Kombination können diese Maßnahmen beträchtliche Anteile der Heizwärme einsparen - und damit den Ausfall eines Teils der fossilen Energielieferungen kompensieren.

Weil die Ingenieure und Architekten am Passivhaus Institut seit vielen Jahrzehnten in der Entwicklung, Qualitätssicherung und messtechnischen Begleitforschung bei Neubau und Sanierungen tätig sind, haben sie einen Schatz an Know-how, Methoden und Tools verfügbar, die sie auf diesen Seiten gern mit allen, die das gebrauchen können, teilen.

Energieeffizienz-Maßnahmen an Gebäuden - die haben vor allem auch einen Vorteil: Viele lassen sich innerhalb vergleichsweise kurzer Zeiträume planen und durchführen. ordentlich gemacht (und das werden wir hier ins Zentrum der Beiträge stellen) sind sie sogar ziemlich dauerhaft, verbessern die Bausubstanz und deren Dauerhaftigkeit, erleichtern den Umstieg auf erneuerbare Energie (wie z.B. durch den Einbau von Wärmepumpen - bei kleinem Wärmebedarf geht das immer einfacher) und in jedem Fall den Komfort (selbst im Krisenfall). In jedem Fall sind diese Maßnahmen auch Beiträge zum Klimaschutz und zu einer nachhaltigen Zukunft - und das bleibt auch so, weil eine erneuerbare Versorgung für alle so wirklich erreicht und bedeutend schneller erreicht werden kann.

Noch einmal ganz anders ausgedrückt: Dass unser Bedarf an Heizenergie heute noch so hoch ist, liegt zu einem großen Teil daran, dass Politik, Wirtschaft und Gesellschaft jahrzehntelange von sehr billiger Energie ausgegangen ist und die Effizienz der Neubauten, aber auch der durchgeführten Altbau-Modernisierungen weit hinter den heute ökonomisch sinnvollen Zielen zurückgeblieben war. Das jetzt kurzfristig zu ändern, ist schmerzhafter als es die konsequente Umsetzung der EU-Vorgaben (EBPD: das „nearly zero energy building“ {NZEB: Fast-Nullenergiegebäude} war eigentlich Vorgabe für 2020(!)) gewesen wäre. Es geht trotzdem noch - wie unsere konkreten Vorschläge zeigen.

winterfest.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/08 16:34 von wfeist