Am 29. August 2016 haben wir in unserem Demonstrationsgebäude ein Einraum-Klimasplit-Gerät installiert. Wir zeigen hier einige Aufnahmen vom Ablauf der Installation. Dieses Gerät wird jetzt seit 6 Jahren betrieben - es hat in diesem Haus (156 m²) die Heizung komplett übernommen¹⁾.

Foto	Beschreibung
	Vorbereitung: Außenseitig werden Körperschall-entkoppelnde Gummifüße auf die Konsole montiert. Mit der Konsole war es hier sehr einfach, weil ein vorhandenes Balkon-Fundament genutzt werden konnte. Es gibt auch fertige Konsolen für eine Verdübelung auf der Außenwand; u.U. muss dabei darauf geachtet werden, dass die Konsole wärmebrückenfrei montiert wird, wenn später eine Außendämmung der Wand geplant ist.
	Die 70 mm Durchmesser Kernbohrung muss sein - da geht später die Kältemittel-Leitung durch.
	Schon ist der Kältemittel- Monteur da. Die (wärmegedämmte) Doppelleitung wird durch das Bohrloch in der Außenwand nach außen geschoben Die Uhr zeigt 10:00. Im Vordergrund liegt das Innengerät auf dem Tisch. Und hinten auf der Außenwand ist die metallische Montageplatte schon auf der Wand angedübelt.
	Die Kältemittel-Leitungen werden für den dichten Anschluss an das Innengerät vorbereitet. Weil Kältemittelverluste unbedingt vermieden werden müssen muss das ein Handwerker mit Kälteschein ausführen. Der Eigentümer (mit Wasserwaage) hält sich da im Hintergrund.
	Jetzt kann das Innengerät an der Montageplatte eingehängt werden. und damit ist die Innenseite „fertig“.
	…und es geht außen weiter. Das Außenteil des Splitgerätes steht schon auf den Gummifüßen der Konsole. Die Kältemittelleitungen werden für den Anschluss an das Außengerät vorbereitet. Auch das macht der dafür ausgewiesenen Kältetechniker. Das Foto zeigt auch, wie schön klein die Außengeräte so eines „Mini-Split-Raumklimagerätes“ ist.
	Auch außen fast fertig…
	So kommt die Kältemittel- Leitung aus der Außenwand. Das war uns noch zu schlecht gedämmt und zu unzuverlässig dicht. Also…
	… haben wir die Leitungen nachgedämmt und sauber am Putz abgedichtet. Das geht ganz einfach und es muss auch nicht unbedingt sofort gemacht werden.
	Und hier ist ein Foto, das zeigt, dass das auch noch nach 6 Jahren ordentlich aussieht. Natürlich unvermeidlich ein wenig verschmutzt. Aber ohne Leckage.
	Zur Abrundung noch ein Bild, wie das jetzt auf der Innenseite aussieht.
	Und so sieht es mit der Thermographie-Kamera aus: Das Innengerät saugt von oben Raumluft an, die es nach Erwärmung mit dem Arbeitsmittel nach unten ausbläst.

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