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grundlagen:uebungen_zur_waermeleitfaehigkeit

Übungen zur Wärmeleitfähigkeit

Wir werden hier die Auswirkung von Dämmdicke und verwendetem Dämmstoff auf eine einzelne Schicht betrachten. Evtl. sonst noch vorhandene Schichten werden dazu zunächst nicht einbezogen - das ist ganz einfache möglich, es wird aber erst in einem der nächsten Kapitel behandelt. Die maßgeblichen Temperaturen sind bei Betrachtung von nur einer einzelnen Schicht die unmittelbar an deren ebenen Oberflächen gemessenen Temperaturen. Für die folgenden Übungen verwenden Sie die im Kurs angegebene Materialtabelle mit den Wärmeleitfähigkeiten.

  • Wie groß ist Wärmedurchlasswiderstand R einer einzelnen 100 mm dicken Bauteilschicht aus a) Beton b) Nadelholz c) einem heute üblichen guten Dämmstoff d) beidseitig zwischen dünnen faserverstärkten Pappschichten verpackten Zelluloseflocken (in dem Fall sind 100 mm die Gesamtdicke). Hinweise: R ist der Kehrwert des Wärmedurchlasskoeffizienten der Einzelschicht. Zu d): Sie dürfen dazu annehmen, dass die dünnen Pappschichten (auch Papier) die gleiche Wärmeleitfähigkeit besitzen wie die eingepackten Zelluloseflocken, deren Wert hier zu 0,045 W/(mK) angenommen werden soll.
  • Wie groß wird R für den Fall, dass die Dämmschicht 200 mm beträgt?
  • Welche Dämmsichtdicke würde jeweils benötigt, um mit einer Einzelschicht aus diesem Material einen U-Wert von unter 0,17 W/(m²K) zu erreichen?
grundlagen/uebungen_zur_waermeleitfaehigkeit.txt · Zuletzt geändert: 2024/12/17 17:20 von wfeist