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grundlagen:industriegesellschaft

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Industriegesellschaft

Ein paar Fakten:

  1. Korrekt: Die Industrialisierung hat die menschlichen Gesellschaften aus jahrhundertelanger Not herausgeführt.1)
  2. Korrekt: Ohne industrielle Versorgung mit einer Vielzahl von lebensnotwendigen Gütern würde eine menschliche Population der Bewvölkerungsdichte, wie wir sie heute haben, nicht lange existieren können2).
  3. Korrekt: Die Bevölkerungsdichte 'rasch' deswegen zu verringern3) ist KEINE Option4).
  4. Korrekt: Niemand kann und sollte sich einen 'raschen Zusammenbruch des Industriesystems' wünschen. Darum geht es auch gar nicht; eher im Gegenteil: Wie können wir eine Transformation des Industriesystems (quasi 'minimalinvasiv') so durchführen, dass die unleugbaren5) Probleme gelöst werden?
1)
Nicht korrekt ist, dass das vor allem die 'Industrie' war(das hängt natürlich auch davon ab, wie 'Industrie' definiert wird). Weit bedeutender war die naturwissenschaftliche Erkenntnis und deren technische Anwendung.
2)
Da liegt ein bedeutender Irrtum von Romantikern, die ein 'zurück zur Natur' als sofort und problemlos durchführbar ansehen. Dass solche Irrtümer aufkommen, liegt auch daran, dass die meisten Menschen heute 'Hunger', 'Obdachlosigkeit', 'Naturkatastrophen' und 'die wahren Auswirkungen von Krieg' eben nicht kennen. Wirklich niemand sollte sich wünschen, dass sich das ändert.
3)
He, ist denn allen klar, was das bedeuten würde?
4)
Was nicht heißt, dass das passiren könnte, wenn wir den Zusammenhalt nicht bewahren können und die Probleme nicht zumindest ansatzweise lösen
5)
wirklich extrem ernsten!
grundlagen/industriegesellschaft.1667644008.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/11/05 11:26 von wfeist