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planung:sanierung_mit_passivhaus_komponenten:loesungen_fuer_den_feuchteschutz:4.2_einfluss_der_daemmstaerke_der_innendaemmung

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planung:sanierung_mit_passivhaus_komponenten:loesungen_fuer_den_feuchteschutz:4.2_einfluss_der_daemmstaerke_der_innendaemmung [2016/02/19 13:55] – [4.2 Einfluss der Dämmstärke der Innendämmung] kdreimaneplanung:sanierung_mit_passivhaus_komponenten:loesungen_fuer_den_feuchteschutz:4.2_einfluss_der_daemmstaerke_der_innendaemmung [2022/03/05 17:36] wfeist
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-Mit wachsender Dämmstärke sinkt die Oberflächentemperatur des alten Innen-putzes. Um den Einfluss auf die Feuchte an dieser Stelle abschätzen zu können, wurde die Dämmstärke von 3 bis 8 cm variiert und die Ergebnisse vergleichend in Abbildung 15 eingetragen. Die Verdoppelung der Dämmstärke von 4 auf 8 cm wirkt sich dabei in einer Erhöhung des aw-Wertes um 6 Prozentpunkte aus. In diesem Beispiel stellt dies feuchtetechnisch kein Problem für die Konstruktion dar, weil die maximalen relativen Feuchtewerte immer noch unter 70% liegen, ein Schimmelpilz-wachstum also nicht zu erwarten ist. Um bei der Untersuchung auf der sicheren Seite zu liegen, wurden alle folgenden Fälle mit 8 cm Dämmstärke gerechnet. Dickere Innendämmungen werden aus praktischen Gründen nicht ausgeführt, für die geringeren Dämmstärken werden die auftretenden Feuchtigkeiten immer geringer sein als hier berechnet. +Mit wachsender Dämmstärke sinkt die Oberflächentemperatur des alten Innenputzes. Um den Einfluss auf die Feuchte an dieser Stelle abschätzen zu können, wurde die Dämmstärke von 3 bis 8 cm variiert und die Ergebnisse vergleichend in Abbildung 15 eingetragen. Die Verdoppelung der Dämmstärke von 4 auf 8 cm wirkt sich dabei in einer Erhöhung des aw-Wertes um 6 Prozentpunkte aus. In diesem Beispiel stellt dies feuchtetechnisch kein Problem für die Konstruktion dar, weil die maximalen relativen Feuchtewerte immer noch unter 70% liegen, ein Schimmelpilzwachstum also nicht zu erwarten ist. Um bei der Untersuchung auf der sicheren Seite zu liegen, wurden alle folgenden Fälle mit 8 cm Dämmstärke gerechnet. Dickere Innendämmungen werden aus praktischen Gründen nicht ausgeführt, für die geringeren Dämmstärken werden die auftretenden Feuchtigkeiten immer geringer sein als hier berechnet. 
-|{{ :picopen:verlauf_der_relativen_feuchte.png?600 }} | //**Abbildung 15**: Verlauf der relativen Feuchte bei EPS-Innendämmung unterschiedlicher Dämm-stärke (von 3 bis 8 cm) mit Dampfsperre; wasserabweisende Fassaden-beschichtungSchlag-regen-gruppe III//|  +|{{ :picopen:verlauf_der_relativen_feuchte.png?600 }} 
 +| //**Abbildung 15**: Verlauf der relativen Feuchte bei EPS-Innendämmung unterschiedlicher Dämmstärke (von 3 bis 8 cm) mit Dampfsperre; wasserabweisende FassadenbeschichtungSchlagregengruppe III//|  
  
  
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-**[[planung:sanierung_mit_passivhaus_komponenten:loesungen_fuer_den_feuchteschutz | ⇐ ZURÜCK]]**+**[[planung:sanierung_mit_passivhaus_komponenten:loesungen_fuer_den_feuchteschutz | ⇐ ZURÜCK]]** |
 **[[planung:sanierung_mit_passivhaus_komponenten:loesungen_fuer_den_feuchteschutz:4.3_einfluss_der_aussenwandstaerke_und_des_mauersteins | WEITER ⇒]]** **[[planung:sanierung_mit_passivhaus_komponenten:loesungen_fuer_den_feuchteschutz:4.3_einfluss_der_aussenwandstaerke_und_des_mauersteins | WEITER ⇒]]**
planung/sanierung_mit_passivhaus_komponenten/loesungen_fuer_den_feuchteschutz/4.2_einfluss_der_daemmstaerke_der_innendaemmung.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/05 17:39 von wfeist