grundlagen:sommerfall:risikoanalyse_sommerkomfort
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Bei Gebäuden ohne aktive Kühlung gibt die Übertemperaturhäufigkeit Aufschluss über den erreichten [[grundlagen: | Bei Gebäuden ohne aktive Kühlung gibt die Übertemperaturhäufigkeit Aufschluss über den erreichten [[grundlagen: | ||
- | Die Randbedingungen, | + | Die Randbedingungen, |
Eine **Risikoanalyse mittels Stresstest** ist deshalb für eine robuste Strategie für den sommerlichen Komfort absolut essentiell. Ein solcher Stresstest in der Entwurfsphase liefert wichtiges Feedback und ein besseres Verständnis der Risikofaktoren für Überhitzung und führt somit zu robusteren und widerstandsfähigeren Entwürfen. In das Planungstool [[Planung: | Eine **Risikoanalyse mittels Stresstest** ist deshalb für eine robuste Strategie für den sommerlichen Komfort absolut essentiell. Ein solcher Stresstest in der Entwurfsphase liefert wichtiges Feedback und ein besseres Verständnis der Risikofaktoren für Überhitzung und führt somit zu robusteren und widerstandsfähigeren Entwürfen. In das Planungstool [[Planung: | ||
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===== Klimawandel und städtische Wärmeinsel ===== | ===== Klimawandel und städtische Wärmeinsel ===== | ||
- | Zusätzlich zum oben beschriebenen Sommerkomfort-Stresstest, | + | Zusätzlich zum oben beschriebenen Sommerkomfort-Stresstest, bei dem Hitzesommer und allgemeiner Trend zukunftsnaher Klimaerwärmung mit abgebildet werden, kann im PHPP eine pauschale Temperaturerhöhung für die Sommermonate angerechnet werden (siehe Abbildung 2). Dies ermöglicht eine vereinfachte Abschätzung wärmerer Klimakonditionen auf den Sommerkomfort des Gebäudes ohne dass die genauen Klimabedingungen bekannt sind. Die Berücksichtigung einer solchen sommerlichen Temperaturerhöhung ist insbesondere dann empfehlenswert und sinnvoll, wenn das Gebäude sich an einem Ort mit einem generell wärmeren Mikroklima befindet als der ausgewählte Klimadatensatz (z.B. in innerstädtischer Lage mit [[https:// |
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