Eine wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige Energieversorgung für die Wärmeerzeugung ist das Effizienzniveau des Passivhauses mit seinem gegenüber üblichen Neubauten erheblich verringerten Bedarf an Heizwärme.
Neben der besonders günstigen CO2-Bilanz bietet der Einsatz von Biobrennstoffen gerade im Passivhaus eine Reihe von Vorteilen. Aufgrund des extrem niedrigen Heizwärmebedarfs genügen kleine Lagerflächen. Brennstofftransport und –Lagerung werden im Vergleich zur Situation bei konventionellen Gebäuden unproblematisch. Die benötigte Brennstoffmenge könnte, z.B. bei Verwendung von Holzpellets in 15-kg-Säcken, beim Einkaufen mitgebracht werden.
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Systematische Analyse von Schallentstehung, Ausbreitung und Schallschutz bei Wärmepumpen
Baulicher Schallschutz für gebäudetechnische Systeme – Lösungsvorschläge für Planer und Architekten
In dieser Arbeit werden die Untersuchungen und Messdaten von 18 beforschten Passivhausprojekten mit insgesamt 244 Wohneinheiten analysiert. Die Energiebezugsfläche aller Projekte zusammen beträgt 25.440 m². Neun der Projekte befinden sich in Deutschland, acht in Österreich und eines in der Schweiz. Aufgrund der besseren Datenlage sind die deutschen Projekte intensiver ausgewertet worden. Die Objekte unterscheiden sich im Gebäudetyp (EFH, MFH, RH, DH), in der Bauweise (Massivbau, Leichtbau, Mischbau) und insbesondere in den haustechnischen Versorgungsvarianten und Heizsystemen. mehr lesen...
Aus den bereits vorliegenden langjährigen Erfahrungen mit Passivhaus-Heizsystemen kann auf deutliche Vorteile von Kompaktgerätelösungen geschlossen werden. Neben den ökonomischen Vorteilen durch Synergieeffekte wirken sich die geringeren Montage- und Inbetriebnahmezeiten (und Fehlermöglichkeiten) sowie die Platzreduzierung im Aufstellraum positiv aus. mehr lesen...
Dieser Beitrag nimmt eine Fortschreibung der in den vorangegangenen Arbeitskreis¬sitzungen [AkkP 20] und [AkkP 26] ausgearbeiteten Wirtschaftlichkeits¬studien vor. In diesen wurden am Beispiel eines intensiv beforschten Gebäudes (NEH Schrecksbach, Einzelheiten hierzu unter 3) und eines von diesem abgeleiteten „Zwillings“ in Passivhausqualität Gesamtkostenbelastung und Kostenstruktur bei einer Vielzahl von Systemvarianten untersucht. mehr lesen…
Ein speziell im Passivhaus wichtiger Aspekt ist der Betrieb des Wärmeerzeugers innerhalb des beheizten Gebäudevolumens. Hier wird gleichzeitig eine mechanische Komfortlüftungsanlage betrieben. Die Versorgung der Feuerstätte mit Verbrennungs¬luft und insbesondere die eventuell erforderlichen Sicherheitseinrichtungen gegenüber Fehlfunktionen der Lüftungsanlage müssen befriedigend gelöst sein. Für eine hochwertige Passivhaus-Gebäudehülle muss auch die Luftdichtheit der Konstruktion sorgfältig gesichert werden. mehr lesen…
Da im praktischen Umgang mit Gebäuden die Passivhaus-Kriterien zur Beurteilung der Passivhauseigenschaft herangezogen werden, ist für ein konkretes Gebäude nicht zwingend eine Konditionierung über die Zuluft allein maßgeblich. Ein Passivhaus darf also auch über Heizkörper oder eine Fußbodenheizung mit Wärme versorgt werden, wenn der Wunsch besteht oder irgendwelche Gründe dafür sprechen! mehr lesen...