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Die Ergebnisse der dynamischen Simulation sind in Abbildung 31 bis Abbildung 33 für alle drei Standorte grafisch dargestellt. Sie zeigen, dass die Fensterbreite des verwendeten Beispielgebäudes im Vergleich zum Referenzfall in allen Fällen durchaus um einen Faktor 1,25 bis 1,5 erhöht werden könnte, ohne dass dies im Durchschnitt aller Wohnraumtemperaturen bei der angesetzten Verschattungssituation eine kritische Übertemperaturhäufigkeit mit sich bringen würde. Bei größeren Fensterflächen wären dann weitere Verschattungsmaßnahmen erforderlich um ungewünscht hohe Temperaturen zu vermeiden, insbesondere in Auckland, wobei selbst bei sehr breiten Fenstern keine kritischen Übertemperaturhäufigkeiten > 10 % erreicht werden. Die beispielhaften Temperaturverläufe in Abbildung 34 zeigen deutlich den erhöhten Temperaturverlauf in den Wohnräumen bei einer zu groß gewählten Fensterfläche. Möglicherweise unbehaglich hohe Temperaturspitzen treten, wie zu erwarten, während solarstarken Zeiten - also tagsüber - in den nordorientierten Räumen auf. Die erhöhten solaren Gewinne in diesen Räumen führen aber auch in angrenzenden Zonen zu einem Temperaturanstieg, | Die Ergebnisse der dynamischen Simulation sind in Abbildung 31 bis Abbildung 33 für alle drei Standorte grafisch dargestellt. Sie zeigen, dass die Fensterbreite des verwendeten Beispielgebäudes im Vergleich zum Referenzfall in allen Fällen durchaus um einen Faktor 1,25 bis 1,5 erhöht werden könnte, ohne dass dies im Durchschnitt aller Wohnraumtemperaturen bei der angesetzten Verschattungssituation eine kritische Übertemperaturhäufigkeit mit sich bringen würde. Bei größeren Fensterflächen wären dann weitere Verschattungsmaßnahmen erforderlich um ungewünscht hohe Temperaturen zu vermeiden, insbesondere in Auckland, wobei selbst bei sehr breiten Fenstern keine kritischen Übertemperaturhäufigkeiten > 10 % erreicht werden. Die beispielhaften Temperaturverläufe in Abbildung 34 zeigen deutlich den erhöhten Temperaturverlauf in den Wohnräumen bei einer zu groß gewählten Fensterfläche. Möglicherweise unbehaglich hohe Temperaturspitzen treten, wie zu erwarten, während solarstarken Zeiten - also tagsüber - in den nordorientierten Räumen auf. Die erhöhten solaren Gewinne in diesen Räumen führen aber auch in angrenzenden Zonen zu einem Temperaturanstieg, | ||
- | Der Einfluss auf die Heizleistung ist nicht ganz so direkt nachvollziehbar und stark abhängig vom betrachteten Klima und der Gebäudedynamik im Einzelfall. In Auckland führen die erhöhten solaren Gewinne parallel zur Reduzierung des Heizwärmebedarfs auch zu einer deutlichen Einschränkung der maximalen tagesmittleren Heizleistung, | + | Der Einfluss auf die Heizleistung ist nicht ganz so direkt nachvollziehbar und stark abhängig vom betrachteten Klima und der Gebäudedynamik im Einzelfall. In Auckland führen die erhöhten solaren Gewinne parallel zur Reduzierung des Heizwärmebedarfs auch zu einer deutlichen Einschränkung der maximalen tagesmittleren Heizleistung, |
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Der Vergleich der dynamisch und stationär berechneten Ergebnisse (Abbildung 37) bestärkt die bereits getroffenen Aussagen über den nicht vernachlässigbaren Einfluss der Solarstrahlung und Verschattung auf die Energiebilanz und die dadurch entstehende Bedeutung für die Genauigkeit der mit dem PHPP stationär berechneten Werte. Bei einer kleineren Fensterfläche stimmen die dynamisch und stationär ermittelten Ergebnisse besser überein, da die Höhe der solaren Gewinne und somit auch ihre Bedeutung für den Heizwärmebedarf reduziert werden. Größere Fensterflächen führen auch zu einer besseren Übereinstimmung, | Der Vergleich der dynamisch und stationär berechneten Ergebnisse (Abbildung 37) bestärkt die bereits getroffenen Aussagen über den nicht vernachlässigbaren Einfluss der Solarstrahlung und Verschattung auf die Energiebilanz und die dadurch entstehende Bedeutung für die Genauigkeit der mit dem PHPP stationär berechneten Werte. Bei einer kleineren Fensterfläche stimmen die dynamisch und stationär ermittelten Ergebnisse besser überein, da die Höhe der solaren Gewinne und somit auch ihre Bedeutung für den Heizwärmebedarf reduziert werden. Größere Fensterflächen führen auch zu einer besseren Übereinstimmung, | ||
- | Auch die Übertemperaturhäufigkeit, | + | Auch die Übertemperaturhäufigkeit, |
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