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--- baulich:rechner_kerndaemmun [2023/11/28 13:10] – wfeist
+++ baulich:rechner_kerndaemmun [2025/10/02 17:35] (aktuell) – jneumann
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 Kerndämmung kommt für zweischaliges Mauerwerk mit einer noch nicht verfüllten Luftschicht in Betracht. Insbesondere nördlich des Main sind diese Wandaufbauten bei bestehenden Gebäuden oft zu finden. Bei der Maßnahme "Einblasdämmung bei zweischaligem Mauerwerk" ist die Wirtschaftlichkeit sehr häufig ausgezeichnet. Es lohnt sich daher immer, einmal zu überprüfen, ob das in Ihrem Gebäude in Frage kommt. Wenn Sie genauer bestimmen wollen, wie wirtschaftlich es im konkreten Fall ist, so gibt unser leicht zu bedienender Online-Rechner eine schnelle Orientierung. Hier können alle, die sich Maßnahmen überlegen, die Wirtschaftlichkeit derselben zumindest abschätzen. Das geht auch für andere Maßnahmen als die Kerndämmung, hier kann es ausgewählt werden: [[.:uebersicht_rechner|]].
-Schnellstart mit dem Tool: **//Wählen Sie unter "Wandtyp" den Aufbau aus, die Ihrem Fall am ähnlichsten ist.//**  **//Wählen Sie unter "Dämmsystem" die [[.:waermeschutz_durch_kerndaemmung|Einblaswärmedämmung]] aus, die Sie ausführen wollen. //** **// //**  **//Eventuell wählen Sie noch einen anderen Klima-Standort aus.// **
+Schnellstart mit dem Tool: **//Wählen Sie unter "Wandtyp" den Aufbau aus, die Ihrem Fall am ähnlichsten ist.//**  **//Wählen Sie unter "Dämmsystem" die [[.:waermeschutz_durch_kerndaemmung|Einblaswärmedämmung]] aus, die Sie ausführen wollen. //** **//Eventuell wählen Sie noch einen anderen Klima-Standort aus.// **
 <WRAP tip>**Bevor Sie jetzt ganz schnell einen Auftrag erteilen, empfehlen wir, sich die Anleitungen für die Maßnahmen vollständig durchzulesen: [[.:waermeschutz_durch_kerndaemmung|Zur Anleitung für eine Kerndämmung]]. Halten Sie sich besonders an den folgenden Hinweis:\\
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 Das ist regelmäßig einfach zu erfüllen, Sie müssen es von der ausführenden Firma fordern. Damit es leicht von der Hand geht, dafür haben wir die kostenlos verfügbaren Anleitungen geschrieben.**</WRAP>
+//Sollte der Rechner unten nicht korrekt dargestellt werden, können Sie ihn [[https://database.passivehouse.com/de/toolkit/simple_wall/tool-legal/?tool=z|hier]] auch in einem neuen Fenster öffnen.//
 {{url>https://database.passivehouse.com/de/toolkit/simple_wall/tool/?tool=z 1000,950}}
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 kWh Fernwärme um 12 Cent/kWh\\
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-(Jeweils ohne evtl. Leistungs- und Grundpreise und ohne die anteiligen Anschaffungskosten der Heizsysteme.)
+(Jeweils ohne evtl. Leistungs- und Grundpreise und ohne die anteiligen Anschaffungskosten der Heizsysteme.)\\
+Wie wird die Wirtschaftlichkeit eigentlich berechnet? Hier gibt es eine Erklärung dazu: **[[.:wirtschaftlich|Wirtschaftlich]]** \\
 <sub>**Erläuterungen** \\
-Die angegebenen prozentualen Einsparungen beziehen sich auf die Verluste allein des angegebenen Bauteils (also z.B. der Wandfläche). Wir gehen dabei davon aus, dass es sich um einen normal beheizten Raum (Temperatur 21 °C) handelt. Und dass die Heizung ordnungsgemäß funktioniert und eingestellt ist. Der Energiepreis für die herkömmlichen Brennstoffe haben wir mit 11 Cent/kWh angesetzt. Es werden somit //nicht// die Spitzenpreise angenommen, die jetzt viele wegen der Gaskrise zahlen müssen (oft über 14 Cent/kWh). Wir haben im Tool keinen Kostenansatz für die "Eigenleistungszeit" im DIY angesetzt((Diese Ansätze sind zu unsicher, jede/r geht hier von anderen Werten aus. In den Anleitungen finden sich aber Angaben zum Zeitbedarf. Geübte Handwerker/innen machen das deutlich schneller und für solche Maßnahmen in Handwerkerausführung gibt es dann auch oft eine staatliche Förderung)) . Aus diesen Ausgangswerten wird zunächst der Wärmeverlust des Bauteils (vorher und nachher) berechnet; die Differenz ist die eingesparte Heizwärme - und deren Barwert schreiben wir der Maßnahme gut. Da bleibt meist noch etwas mehr übrig, als die Investitionskosten - und dieser **zusätzliche Gewinn** wird am Ende ausgewiesen. Wenn diese zusätzliche Kosteneinsparung "negativ" wird, dann "rechnet sich" in Ihrem Fall diese Maßnahme nicht. Sie können dann entscheiden, ob Ihnen die Komfortverbesserung und die Krisensicherheit diesen Betrag Wert sind oder ob Sie ohnehin den künftigen Energiepreis höher einschätzen. Oder Sie suchen nach einer Maßnahme, die sich besser lohnt. Eine Förderung haben wir bei diesem Tool an keiner Stelle einbezogen - die ""Förderlandschaft" ist derzeit leider auch sehr unübersichtlich((Obwohl gerade jetzt eine unbürokratische Förderung genau dieser Maßnahmen mit wenig Geld einen großen Effekt auslösen würde. Fast könnte man zynisch feststellen, dass die Regierungen derzeit offenbar lieber den Ölpreis subventionieren.)) . Der mit 2% vorbesetzte Realzins gibt die für gewöhnliche Familien heute (2023) geltende reale jährliche Zinsbelastung durch einen Hypothekenkredit an; 4,5% nominaler effektiver Jahreszins bei einer Inflationsrate jedenfalls über 2,5%. Wenn Sie Maßnahmen ohne Kreditaufnahme finanzieren, müsste hier eher ein alternativ erzielbarer realer "Habenzins" angesetzt werden - diese liegen aber deutlich niedriger, dann ist ein Ansatz von 0% realistischer. Den Wert können Sie im Tool leicht selbst ändern. </sub>
+Die angegebenen prozentualen Einsparungen beziehen sich auf die Verluste allein des angegebenen Bauteils (also z.B. der Wandfläche). Wir gehen dabei davon aus, dass es sich um einen normal beheizten Raum (Temperatur 21 °C) handelt. Und dass die Heizung ordnungsgemäß funktioniert und eingestellt ist. Der Energiepreis für die herkömmlichen Brennstoffe haben wir mit 11 Cent/kWh angesetzt. Es werden somit //nicht// die Spitzenpreise angenommen, die jetzt viele wegen der Gaskrise zahlen müssen (oft über 14 Cent/kWh). Es handelt sich hier um Leistungen von kommerziellen Anbietern, die Kalkulation enthält die Arbeitskosten. Aus diesen Ausgangswerten wird zunächst der Wärmeverlust des Bauteils (vorher und nachher) berechnet; die Differenz ist die eingesparte Heizwärme - und deren Barwert schreiben wir der Maßnahme gut. Da bleibt meist noch etwas mehr übrig, als die Investitionskosten - und dieser **zusätzliche Gewinn** wird am Ende ausgewiesen. Wenn diese zusätzliche Kosteneinsparung "negativ" wird, dann "rechnet sich" in Ihrem Fall diese Maßnahme nicht. Sie können dann entscheiden, ob Ihnen die Komfortverbesserung und die Krisensicherheit diesen Betrag Wert sind oder ob Sie ohnehin den künftigen Energiepreis höher einschätzen. Oder Sie suchen nach einer Maßnahme, die sich besser lohnt. Eine Förderung haben wir bei diesem Tool an keiner Stelle einbezogen - die ""Förderlandschaft" ist derzeit leider auch sehr unübersichtlich((Obwohl gerade jetzt eine unbürokratische Förderung genau dieser Maßnahmen mit wenig Geld einen großen Effekt auslösen würde. Fast könnte man zynisch feststellen, dass die Regierungen derzeit offenbar lieber den Ölpreis subventionieren.)) . Der mit 2% vorbesetzte Realzins gibt die für gewöhnliche Familien heute (2023) geltende reale jährliche Zinsbelastung durch einen Hypothekenkredit an; 4,5% nominaler effektiver Jahreszins bei einer Inflationsrate jedenfalls über 2,5%. Wenn Sie Maßnahmen ohne Kreditaufnahme finanzieren, müsste hier eher ein alternativ erzielbarer realer "Habenzins" angesetzt werden - diese liegen aber deutlich niedriger, dann ist ein Ansatz von 0% realistischer. Den Wert können Sie im Tool leicht selbst ändern. </sub>
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-Hier geht es zu den Beschreibungen der Maßnahmen: **[[.:oberstegeschossdeckedaemmen22|Maßnahmen an der obersten Geschossdecke.]]** \\
+Hier geht es zu den Beschreibungen der Maßnahmen: **[[.:waermeschutz_durch_kerndaemmung|Einblaswärmedämmung]]** \\
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 Und hier kommen Sie zurück zur Startseite für **bauliche Energiesparmaßnahmen an der [[.:start|Gebäudehülle]].** \\