Inhaltsverzeichnis

Erfahrungen mit der Wärmerückgewinnung aus Duschwasser

Einführung

Häusliches Abwasser ist in der Regel wärmer als 20 °C, das Abwasser vom warmen Duschen hat sogar eine Temperatur von ca. 35 °C. Angesichts der hohen Wärmekapazität von Wasser und der nennenswerten Wassermengen, die in Gebäuden umgesetzt werden, bietet es sich an, diese bereits gefasste Wärmequelle in irgendeiner Form zu nutzen.

Ein gängiges Verfahren sind Wärmepumpen, die fließendes Abwasser in großen Sammel-Kanälen als Wärmequelle verwenden. Möglich ist auch eine Grauwasser-Aufbereitung mit passiver Wärmerückgewinnung oder Wärmepumpe. Bereits im ersten Passivhaus in Darmstadt-Kranichstein wurde ein Auskühltank realisiert, in dem das Abwasser seine Wärme an den Raum abgibt.

Dieser Artikel befasst sich mit der unmittelbaren, passiven Wärmerückgewinnung aus dem fließenden Abwasser von Duschen zur Reduzierung des Warmwasserbedarfs.

Weiterführender Abschnitt

Verfügbare Systeme, Beispielanwendung und Analyse

Fazit

Die Duschwasser-Wärmerückgewinnung bietet eine Reihe von Vorteilen:

Folgende Punkte sind bei der Anwendung besonders zu beachten:


Literatur

[AKKP49] Protokollband 49 Energieeffiziente Warmwassersysteme des Arbeitskreises kostengünstige Passivhäuser

Siehe auch

Übersicht der Passipedia Artikel zum Thema Heizung und Warmwasserbereitung

Übersicht aller Beiträge zur 18. Internationalen Passivhaustagung 2014 in Aachen

Tagungsband zur 18. Internationalen Passivhaustagung 2014 in Aachen