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+ | ====== Dimensionen nachhaltiger Energieversorgung ====== | ||
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+ | Aus dem bisher erörterten wurde klar, dass die CO2-Bilanz des einzelnen Gebäudes zu dessen Bewertung hinsichtlich einer nachhaltigen Energieversorgung nicht ausreicht. Untrennbar mit der Frage der Nachhaltigkeit ist die Energieeffizienz verbunden, da Energie nur begrenzt zur Verfügung steht.\\ | ||
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+ | Effizienz bedeutet, eine Dienstleistung mit einem möglichst geringem (Energie-) Einsatz zu erbringen. Die Dienstleistung ist hier die Bereitstellung eines behaglichen Raumklimas sowie der im Zusammenhang mit der Nutzung stehenden weiteren Leistungen, wie Beleuchtung, | ||
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+ | Nun stellt sich die Frage, ob die Effizienz nach der Nutzenergie, | ||
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+ | Bei erneuerbaren Energien, wie z.B. Brennholz, wird zwischen dem Anteil erneuerbarer Energie und dem Anteil nicht erneuerbarer Energie unterscheiden. Dabei entspricht der Erneuerbare Anteil dem Heizwert des erneuerbaren Energieträgers, | ||
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+ | Jedoch ist der Primärenergiefaktor sehr wohl geeignet, unterschiedliche Energieträger zu vergleichen, | ||
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+ | Allerdings würde der Primärenergiebedarf durch die Hinzuziehung des erneuerbaren Anteils seiner vormals auf den ersten Blick gegebenen Eigenschaft beraubt, die Klimarelevanz des Gebäudes abzubilden. Diese kann leicht und besser durch die zusätzliche Ausweisung eines CO2-Kennwertes abgebildet werden. | ||
+ | Aus dem Primärenergiebedarf ist jedoch die Energieeffizienz des Gebäudes nicht direkt ableitbar. Man stelle sich ein mäßig effizientes Gebäude vor, das durch eine sehr gute Wärmepumpe einen respektablen Primärenergiebedarf erreicht. Wird diese Wärmepumpe nun durch einen Gaskessel ausgetauscht, | ||
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+ | Der Autor schlägt daher vor, künftig die CO2 Emissionen als Indikator für die Klimarelevanz, | ||
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