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betrieb:nutzung_erfahrungen:messergebnisse:minimalmonitoring:ablauf_minimalmonitoring

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betrieb:nutzung_erfahrungen:messergebnisse:minimalmonitoring:ablauf_minimalmonitoring [2014/03/07 15:09] cweberbetrieb:nutzung_erfahrungen:messergebnisse:minimalmonitoring:ablauf_minimalmonitoring [2018/10/16 09:34] (aktuell) cblagojevic
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-Der **Wärmeverlust eines Warmwasser- oder Pufferspeichersspeichers** ist in erster Linie abhängig von der Größe des Speichers und von der Qualität der Wärmedämmung. Die Verluste können z. B. mithilfe der folgenden Grafik abgeschätzt werden. \\+Der **Wärmeverlust eines Warmwasser- oder Pufferspeichers** ist in erster Linie abhängig von der Größe des Speichers und von der Qualität der Wärmedämmung. Die Verluste können z. B. mithilfe der folgenden Grafik abgeschätzt werden. \\
  
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 Im Fall einer Gasversorgung wird der gesamte Erdgasbezug mit dem PE-Faktor von 1,1 multipliziert, bei Fernwärmeversorgung würden 0,8 bis 1,5 verwendet werden (je nach KWK-Anteil). \\ Im Fall einer Gasversorgung wird der gesamte Erdgasbezug mit dem PE-Faktor von 1,1 multipliziert, bei Fernwärmeversorgung würden 0,8 bis 1,5 verwendet werden (je nach KWK-Anteil). \\
  
-Als Zweites wird mir dem gesamten bezogenen Strom im gleichen Bilanzjahr ebenso verfahren. Dieser wird mit dem PE-Faktor von 2,6 kWh/kWh bewertet (Zeitperiode 2010 - 2013). Beide primärenergetisch bewerteten Ergebnisse werden addiert. Der Grenzwert für diese Primärenergiesumme beträgt bei der Zertifizierung von Passivhäusern rechnerisch 120 kWh/(m²a). Um diesen Wert zu unterschreiten, bedarf es neben der optimierten Gebäudehülle sowie effizienter und verlustarmer Haustechnik insbesondere Bemühungen zur Reduktion des Haushaltsstromverbrauchs. Typische Verbrauchswerte können der Queranalyse im Beitrag [[http://www.passiv.de/literaturbestellung/index.php/de/product/view/10/266|[Peper 2008]]] im Protokollband 38 des Arbeitskreises kostengünstige Passivhäuser entnommen werden. \\+Als Zweites wird mit dem gesamten bezogenen Strom im gleichen Bilanzjahr ebenso verfahren. Dieser wird mit dem PE-Faktor von 2,6 kWh/kWh bewertet (Zeitperiode 2010 - 2013). Beide primärenergetisch bewerteten Ergebnisse werden addiert. Der Grenzwert für diese Primärenergiesumme beträgt bei der Zertifizierung von Passivhäusern rechnerisch 120 kWh/(m²a). Um diesen Wert zu unterschreiten, bedarf es neben der optimierten Gebäudehülle sowie effizienter und verlustarmer Haustechnik insbesondere Bemühungen zur Reduktion des Haushaltsstromverbrauchs. Typische Verbrauchswerte können der Queranalyse im Beitrag [[http://www.passiv.de/literaturbestellung/index.php/de/product/view/10/266|[Peper 2008]]] im Protokollband 38 des Arbeitskreises kostengünstige Passivhäuser entnommen werden. \\
  
 Die Berechnung des **Primärenergiebezugs** ist durch die Verwendung der gesamten, unkorrigierten Endenergiebezüge belastbar und kann gut zur Prüfung der Einhaltung des PE-Grenzwertes verwendet werden. \\ Die Berechnung des **Primärenergiebezugs** ist durch die Verwendung der gesamten, unkorrigierten Endenergiebezüge belastbar und kann gut zur Prüfung der Einhaltung des PE-Grenzwertes verwendet werden. \\
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-===== Beispielrechnung Monimalmonitoring =====+===== Beispielrechnung Minimalmonitoring =====
  
 Um das schrittweise Vorgehen beim Minimalmonitoring zu erläutern, wird hier ein Beispiel für ein erdgasversorgtes Passivhaus mit einer beheizten Fläche von 150 m² dargestellt: \\ Um das schrittweise Vorgehen beim Minimalmonitoring zu erläutern, wird hier ein Beispiel für ein erdgasversorgtes Passivhaus mit einer beheizten Fläche von 150 m² dargestellt: \\
betrieb/nutzung_erfahrungen/messergebnisse/minimalmonitoring/ablauf_minimalmonitoring.1394201380.txt.gz · Zuletzt geändert: von cweber