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baulich:mythen

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 Viele Menschen fragen sich daher zu recht: "Was kann ich eigentlich glauben?" oder "Wem kann ich vertrauen?". Schon diese beiden Fragen führen nicht so recht weiter, denn sie fragen nach "glauben" und "blindem Vertrauen". Beides ist gerade in solchen Fragen wie die hier diskutierten physikalischen Zusammenhänge nicht zielführend: Hierbei handelt es sich nämlich um Fakten und Sachverhalte, die in der Natur (und damit auch in der Technik, denn diese gehorcht selbstverständlich ebenfalls immer den Naturgesetzen) so und nicht anders vorliegen. Gleichgültig wer, wann und wo diese Sachverhalte von der Natur "abgefragt" werden, die Antwort ist jedes mal die gleiche. Das ist übrigens gerade bei den hier behandelten Fragen von Wärmeleitung, Luftströmung, Strahlungsaustausch sogar leicht von jeder/m selbst überprüfbar((Ja, etwas Zeit und Aufwand kostet das schon. Aber die ganz elementaren Dinge - das sollten tatsächlich alle die versuchen, die sich hier verunsichert fühlen. Oft geht das auch durch einfache sorgfältige Beobachtungen. Dafür stellen wir in den 'Grundlagen' immer wieder Anregungen bereit.)). "Blindes Vertrauen" ist hier gar nicht erforderlich, siehe z.B.: [[https://passipedia.de/grundlagen/bauphysikalische_grundlagen/feuchte_luft#beispiele_zu_vorgaengen_mit_feuchter_luft|"Beispiele zu Vorgängen mit feuchter Luft"]]. Viele Menschen fragen sich daher zu recht: "Was kann ich eigentlich glauben?" oder "Wem kann ich vertrauen?". Schon diese beiden Fragen führen nicht so recht weiter, denn sie fragen nach "glauben" und "blindem Vertrauen". Beides ist gerade in solchen Fragen wie die hier diskutierten physikalischen Zusammenhänge nicht zielführend: Hierbei handelt es sich nämlich um Fakten und Sachverhalte, die in der Natur (und damit auch in der Technik, denn diese gehorcht selbstverständlich ebenfalls immer den Naturgesetzen) so und nicht anders vorliegen. Gleichgültig wer, wann und wo diese Sachverhalte von der Natur "abgefragt" werden, die Antwort ist jedes mal die gleiche. Das ist übrigens gerade bei den hier behandelten Fragen von Wärmeleitung, Luftströmung, Strahlungsaustausch sogar leicht von jeder/m selbst überprüfbar((Ja, etwas Zeit und Aufwand kostet das schon. Aber die ganz elementaren Dinge - das sollten tatsächlich alle die versuchen, die sich hier verunsichert fühlen. Oft geht das auch durch einfache sorgfältige Beobachtungen. Dafür stellen wir in den 'Grundlagen' immer wieder Anregungen bereit.)). "Blindes Vertrauen" ist hier gar nicht erforderlich, siehe z.B.: [[https://passipedia.de/grundlagen/bauphysikalische_grundlagen/feuchte_luft#beispiele_zu_vorgaengen_mit_feuchter_luft|"Beispiele zu Vorgängen mit feuchter Luft"]].
    
-Die physikalischen Gesetze, die für den Bereich des Wärmehaushalts von Gebäuden gelten, sind in ihren entscheidenden Grundzügen seit über 150 Jahren bekannt und gesichert. Auch wenn manche gut aufgemachte "Erfolgsmeldung" zu völlig neuen Erkenntnissen in diesem Bereich alle Jahre wieder vorkommt, so haben sich diese doch letztlich immer alle als in voller Übereinstimmung mit den grundlegenden Gesetzen des Wärme- und Stofftransportes erwiesen; oftmals eben in einer besonders "pfiffigen" Anwendung eben dieser Gesetze. Weil reale Gebäude geometrisch und in den Details oft kompliziert zusammengesetzt sind, war es vor der Verfügbarkeit der modernen Computertechnik oft nur möglich, die Gesetze in einfachen Näherungen auszuwerten. Inzwischen können aber die kompliziertesten Vorgänge in elementare Zellen zerlegt, dort nach den gültigen Gesetzen berechnet und dann wieder numerisch zusammengesetzt werden. Diese Verfahren wurden seither auch immer wieder mit Messungen (im Labor und in realen Gebäuden) verglichen. Und diese Vergleiche haben sowohl die numerischen Verfahren als auch die dabei verwendete Physik immer wieder neu bestätigt. +Die physikalischen Gesetze, die für den Bereich des Wärmehaushalts von Gebäuden gelten, sind in ihren entscheidenden Grundzügen seit über 150 Jahren bekannt und gesichert. Auch wenn manche gut aufgemachte "Erfolgsmeldung" zu völlig neuen Erkenntnissen in diesem Bereich alle Jahre wieder vorkommt, so haben sich diese doch letztlich immer alle als in voller Übereinstimmung mit den grundlegenden Gesetzen des Wärme- und Stofftransportes erwiesen; oftmals eben in einer besonders "pfiffigen" Anwendung eben dieser Gesetze. Weil reale Gebäude geometrisch und in den Details oft kompliziert zusammengesetzt sind, war es vor der Verfügbarkeit der modernen Computertechnik oft nur möglich, die Gesetze in einfachen Näherungen auszuwerten. Inzwischen können aber die kompliziertesten Vorgänge in Rechenmodellen in elementare Zellen zerlegt, dort nach den gültigen Gesetzen berechnet und dann wieder numerisch zusammengesetzt werden. Diese Verfahren wurden seither auch immer wieder mit Messungen (im Labor und in realen Gebäuden) verglichen. Und diese Vergleiche haben sowohl die numerischen Verfahren als auch die dabei verwendete Physik immer wieder neu bestätigt. 
  
 Wir legen großen Wert darauf, dass wir in allen unseren Arbeiten den allgemein anerkannten Erkenntnissen der Bauphysik und der verbundenen Disziplinen folgen. Die Aussagen, die Sie hier finden, werden daher vielleicht von manchen als 'langweilig' oder 'nicht neu' empfunden. Wir folgen den gesicherten Erkenntnissen - und werden auch nicht zögern, neue Erkenntnisse aufzunehmen, so sich diese als gesichert erweisen. Leider folgen heute auch in eigentlich fundierten Feldern der Technik manche 'spektakuläre Innovationen' dem Streben nach Neuigkeit um jeden Preis((ein Beispiel ist diese immer wieder aufflammende behauptete Erfolgsmeldung zur "kalten Kernfusion")) oder, schlimmer noch, den Interessen eines Auftraggebers einer Forschungsarbeit. Diese Dinge sind ganz besonders geeignet, das Vertrauen in die naturwissenschaftliche Forschung zu untergraben. Wir legen daher sehr großen Wert auf die Unabhängigkeit unserer Forschung. Wir legen großen Wert darauf, dass wir in allen unseren Arbeiten den allgemein anerkannten Erkenntnissen der Bauphysik und der verbundenen Disziplinen folgen. Die Aussagen, die Sie hier finden, werden daher vielleicht von manchen als 'langweilig' oder 'nicht neu' empfunden. Wir folgen den gesicherten Erkenntnissen - und werden auch nicht zögern, neue Erkenntnisse aufzunehmen, so sich diese als gesichert erweisen. Leider folgen heute auch in eigentlich fundierten Feldern der Technik manche 'spektakuläre Innovationen' dem Streben nach Neuigkeit um jeden Preis((ein Beispiel ist diese immer wieder aufflammende behauptete Erfolgsmeldung zur "kalten Kernfusion")) oder, schlimmer noch, den Interessen eines Auftraggebers einer Forschungsarbeit. Diese Dinge sind ganz besonders geeignet, das Vertrauen in die naturwissenschaftliche Forschung zu untergraben. Wir legen daher sehr großen Wert auf die Unabhängigkeit unserer Forschung.
  
-Der Bereich des energieeffizienten Bauens ist interessanterweise ein Feld, in dem es in den letzten etwa 60 Jahren enorme Fortschritte und Innovationen in der Praxis gab, einfach nur durch die konsequente Anwendung bekannter physikalischer Prinzipien. Auch heute noch sind alle diese Innovationen aber leicht von allen Personen, die das möchten, in eigener Anschauung auf der Basis der altbekannten Grundregeln verstehbar. Ein Beispiel ist die (enorme!) Verbesserung bei den heute allgemein eingesetzten Fensterscheiben, die inzwischen um einen Faktor 8 (acht!) niedrigere Wärmeverluste aufweisen als die mancherorts noch vorzufindende alte Einscheibenverglasung((die wir übrigens in meinem Elternhaus noch lange überall hatten)). Diese Innovationen haben dazu geführt, dass unsere Gebäude heute viel komfortabler sind als noch vor 60 Jahren und dass sie trotzdem bezogen auf die Wohnfläche deutlich weniger Energie verbrauchen. In Einfamilienhäusern der 60er Jahre waren nicht selten 10.000 Liter Öltanks verbaut und ein Verbrauch von über 5.000 Liter im Jahr war damals keine Ausnahme, das sind über 300 kWh/(m²a). Dass sich so ein gigantischer Ölverbrauch drastisch reduzieren lässt, wenn nur die Geschossdecke gedämmt und die Fenster ausgewechselt werden, hat viele Besitzer vor extrem hohen Heizkosten bei dauerhaft steigenden Energiepreisen bewahrt. Der Erfolg der Anwendung der gesicherten Regeln der Bauphysik in der baulichen Praxis ist auf der Basis dieser praktischen Erfahrungen offensichtlich. Immer noch hängen der mittlere Heizwärmebedarf unserer Wohngebäude aber bei um 128 kWh/(m²a) herum, weil wir durch billig erscheinendes Erdgas die gerade [[energieeffizienz_jetzt:brach_liegende_potentiale|angelaufene Modernisierung]] der in Zeiten "billigen Öls" entstandenen Gebäude glaubten aufgeben zu können. Allerdings: Die Innovation der Anwendung der physikalischen Gesetze wurde trotzdem fortgesetzt, z.B. durch eine in großem Umfang weltweit ausgeführte praktische Erprobung des Passivhausstandards in inzwischen Millionen von Neubauten((Einige Beispiele sind unter [[beispiele:objektdukumentationen|Beispiele realisierter Passivhäuser]] zu finden)). Gar nicht wenige vollständige Siedlungen von diesen wurden messtechnisch begleitet und das hat weitere empirische Ergebnisse zur Gültigkeit der Bauphysik auch in diesem Sektor ermöglicht: [Johnston 2020] dokumentiert einen Querschnitt durch solche Auswertungen. Danach liegt der gemessene Durchschnittswärmeverbrauch in diesen Gebäuden //unter 15 kWh/(m²a)// und somit bei weniger als einem Zehntel des heutigen Durchschnitts bei bestehenden Gebäuden in Deutschland((Objekte bei im Rahmen der Messgenauigkeit gleichem Klima wurden hier zum Vergleich herangezogen)). Diese Ergebnisse beruhen alle auf Maßnahmen in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Erkenntnissen der Bauphysik; weil bei der Querschnittuntersuchung eine //Vollerfassung aller Objekte// der untersuchten Baugruppen mit über 1000 unterschiedlichen belegten Wohnungen vorliegt, kommen die Ergebnisse aus einer statistisch gesehen großen Gesamtheit: Dieser gehören Sozialwohnungen in großen Wohnblocks, aber auch eigengenutzte Einfamilienhäuser an; der daraus bestimmte Mittelwert mehrjähriger Heizenergieverbrauchswerte ist daher typisch für den untersuchten Baustandard((Natürlich ist die individuelle Streuung bei den einzelnen Wohnungen um diesen Mittelwert groß, in der Regel ist die prozentuale Standardabweichung in der Größenordnung von 33% (σ/µ mit einem Mittelwert µ). Bei einer Gesamtheit mit über 1000 Wohneinheiten liegt die Genauigkeit des so bestimmten Mittelwerts bei σ/1000¹′² ≈ 1%. Es kann somit mit ziemlich hoher Genauigkeit ausgesagt werden, dass die Verbrauchswerte bauphysikalisch wirklich gut gebauter Wohngebäude im Mittel unter einem Wert von rund 18 kWh/(m²a) liegen (3σ entsprechend einer Irrtumswahrscheinlichkeit von weniger als 0,3%). Das sind 86% weniger als die heutigen durchschnittlichen Verbrauchswerte; an anderer Stelle in Passipedia wird gezeigt, dass es leicht möglich ist, Gebäude mit dieser Effizienz allein mit Strom aus dem öffentlichen Netz für alle Energieanwendungen inkl. der Heizung zu versorgen und dass dieser Strom dann schon heute aus vollständig erneuerbarer Stromerzeugung gewonnen werden kann.)).+Der Bereich des energieeffizienten Bauens ist interessanterweise ein Feld, in dem es in den letzten etwa 60 Jahren enorme Fortschritte und Innovationen in der Praxis gab, einfach //nur durch die konsequente Anwendung bekannter physikalischer Prinzipien//. Auch heute noch sind alle diese Innovationen aber leicht von allen Personen, die das möchten, in eigener Anschauung auf der Basis der altbekannten Grundregeln verstehbar. Ein Beispiel ist die (enorme!) Verbesserung bei den heute allgemein eingesetzten Fensterscheiben, die inzwischen um einen Faktor 8 (acht!) niedrigere Wärmeverluste aufweisen als die mancherorts noch vorzufindende alte Einscheibenverglasung((die wir übrigens in meinem Elternhaus noch lange überall hatten)). Diese Innovationen haben dazu geführt, dass unsere Gebäude heute viel komfortabler sind als noch vor 60 Jahren und dass sie trotzdem bezogen auf die Wohnfläche deutlich weniger Energie verbrauchen. In Einfamilienhäusern der 60er Jahre waren nicht selten 10.000 Liter Öltanks verbaut und ein Verbrauch von über 5.000 Liter im Jahr war damals keine Ausnahme, das sind über 300 kWh/(m²a). Dass sich so ein gigantischer Ölverbrauch drastisch reduzieren lässt, wenn nur die Geschossdecke gedämmt und die Fenster ausgewechselt werden, hat viele Besitzer vor extrem hohen Heizkosten bei dauerhaft steigenden Energiepreisen bewahrt. Der Erfolg der Anwendung der gesicherten Regeln der Bauphysik in der baulichen Praxis ist auf der Basis dieser praktischen Erfahrungen offensichtlich. Immer noch hängen der mittlere Heizwärmebedarf unserer Wohngebäude aber bei um 128 kWh/(m²a) herum, weil wir durch billig erscheinendes Erdgas die gerade [[energieeffizienz_jetzt:brach_liegende_potentiale|angelaufene Modernisierung]] der in Zeiten "billigen Öls" entstandenen Gebäude glaubten aufgeben zu können. Allerdings: Die Innovation der Anwendung der physikalischen Gesetze wurde trotzdem fortgesetzt, z.B. durch eine in großem Umfang weltweit ausgeführte praktische Erprobung des Passivhausstandards in inzwischen Millionen von Neubauten((Einige Beispiele sind unter [[beispiele:objektdukumentationen|Beispiele realisierter Passivhäuser]] zu finden)). Gar nicht wenige vollständige Siedlungen von diesen wurden messtechnisch begleitet und das hat weitere empirische Ergebnisse zur Gültigkeit der Bauphysik auch in diesem Sektor ermöglicht: [Johnston 2020] dokumentiert einen Querschnitt durch solche Auswertungen. Danach liegt der gemessene Durchschnittswärmeverbrauch in diesen Gebäuden //unter 15 kWh/(m²a)// und somit bei weniger als einem Zehntel des heutigen Durchschnitts bei bestehenden Gebäuden in Deutschland((Objekte bei im Rahmen der Messgenauigkeit gleichem Klima wurden hier zum Vergleich herangezogen)). Diese Ergebnisse beruhen alle auf Maßnahmen in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Erkenntnissen der Bauphysik; weil bei der Querschnittuntersuchung eine //Vollerfassung aller Objekte// der untersuchten Baugruppen mit über 1000 unterschiedlichen belegten Wohnungen vorliegt, kommen die Ergebnisse aus einer statistisch gesehen großen Gesamtheit: Dieser gehören Sozialwohnungen in großen Wohnblocks, aber auch eigengenutzte Einfamilienhäuser an; der daraus bestimmte Mittelwert mehrjähriger Heizenergieverbrauchswerte ist daher typisch für den untersuchten Baustandard((Natürlich ist die individuelle Streuung bei den einzelnen Wohnungen um diesen Mittelwert groß, in der Regel ist die prozentuale Standardabweichung in der Größenordnung von 33% (σ/µ mit einem Mittelwert µ). Bei einer Gesamtheit mit über 1000 Wohneinheiten liegt die Genauigkeit des so bestimmten Mittelwerts bei σ/1000¹′² ≈ 1%. Es kann somit mit ziemlich hoher Genauigkeit ausgesagt werden, dass die Verbrauchswerte bauphysikalisch wirklich gut gebauter Wohngebäude im Mittel unter einem Wert von rund 18 kWh/(m²a) liegen (3σ entsprechend einer Irrtumswahrscheinlichkeit von weniger als 0,3%). Das sind 86% weniger als die heutigen durchschnittlichen Verbrauchswerte; an anderer Stelle in Passipedia wird gezeigt, dass es leicht möglich ist, Gebäude mit dieser Effizienz allein mit Strom aus dem öffentlichen Netz für alle Energieanwendungen inkl. der Heizung zu versorgen und dass dieser Strom dann schon heute aus vollständig erneuerbarer Stromerzeugung gewonnen werden kann.)).
 =====Quellennachweis===== =====Quellennachweis=====
 **[Feist 2020]** Wolfgang Feist; Rainer Pfluger; Wolfgang Hasper: **"Durability of building fabric components and ventilation systems in passive houses"** Energy Efficiency 13(3) Dec. 2020  **[Feist 2020]** Wolfgang Feist; Rainer Pfluger; Wolfgang Hasper: **"Durability of building fabric components and ventilation systems in passive houses"** Energy Efficiency 13(3) Dec. 2020 
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