Wärmeentwicklung von Elektrogeräten

Elektrische Energie, die einem Gerät (ob Waschmaschine, Schreibtischlampe, Handyladegerät oder Fernseher) zugeführt wird, geht nicht verloren - sie wird vom Gerät nur in eine andere Energieform umgewandelt. Bei einer Lampe ist das zu einem (geringen :-) ) Teil tatsächlich Licht; ansonsten ist es fast ausschließlich Wärme. Nur manchmal wird diese Wärme wirklich „gebraucht“ (bei einem Heißwasserbereiter z.B.). Sonst handelt es sich dabei immer ausschließlich um einen unnötigen Wärmestrom; im Sommer ein Verlust, der evtl. noch zusätzlich weggekühlt werden muss, im Winter eine unkontrollierte und teure (30 Cent/kWh) Zusatzheizung.

Geräte, die viel Wärme produzieren (und deren Zweck nicht genau das ist) sind im Grunde einfach nur ineffizient.

Zunächst einmal gilt es, solche Verbraucher zu identifizieren. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

Sind die Wärmequellen erfasst, kann überlegt werden, welche Handlungsmöglichkeiten es gibt:

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Da muss dann natürlich immer dran gedacht werden: Evtl. gehen dabei auch Programmierungen oder Uhreinstellungen verloren.
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Randnotiz: Das sind die Programme, welche die Hersteller zur Bewerbung der Qualität ihrer Geräte groß (meist grün) gekennzeichnet haben (eco+ oder gar eco+++ oder „Supersparprogramm“). Beim Kauf hat Ihnen möglicherweise aber das Verkaufspersonal von der Nutzung dieser Programme 'abgeraten', weil die anderen ja beispielsweise 'schneller laufen'. Fakt ist: Diese Programme sparen tatsächlich Strom und Geld, und sie machen die Wäsche (oder das Geschirr) auch sauber; tatsächlich laufen sie meist länger - in den überwiegenden Fällen sollte das kein Problem sein
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Das ist übrigens der wesentliche Grund, warum der durchschnittliche Haushalts-Stromverbrauch pro Kopf in Deutschland in den letzten beiden Jahrzehnten reduziert wurde; obwohl die Ausstattung immer großzügiger wurde und die meisten Menschen nicht an „Stromsparen“ denken.
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Hier wäre eigentlich wieder der Gesetzgeber gefordert, zumindest gewisse Mindeststandards von den Herstellern zu verlangen - weil die Zeche sonst insbesondere die ärmeren Haushalte bezahlen, die, welche (irrtümlich) glauben, sie würden am meisten 'sparen', wenn sie das billigste Gerät kaufen.