grundlagen:bauphysikalische_grundlagen:thermische_behaglichkeit
Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Thermische Behaglichkeit
Komfort ist beim Passivhaus Programm: Durch die Anforderungen des Passivhaus-Standards werden alle Behaglichkeitskriterien automatisch optimal erfüllt - eine bessere Wärmedämmung verbessert zugleich die thermische Behaglichkeit:
- Durch eine bessere Wärmedämmung1) verringert sich der Wärmeverluststrom von innen nach außen.
- Daher ist auch der Wärmestrom vom Innenraum an die Innenoberfläche dieses Außenbauteils geringer. Dieser Wärmestrom überwindet den sogenannen Wärmeübergangswiderstand2) der Oberfläche (Strahlung und Konvektion).
- Der geringere Wärmestrom erzeugt einen geringeren Temperaturabfall über diesem Wärmeübergangswiderstand, mit anderen Worten: Die Temperaturdifferenz zwischen dem Raum (den Oberflächen im Raum und der Raumluft) und der Innenoberfläche des besser gedämmten Bauteils nimmt ab.
Mehr zum Thema thermische Behaglichkeit:
Einflussgrößen auf die thermische Behaglichkeit
Thermische Behaglichkeit im Passivhaus
1)
gleichgültig, an welchem Außenbauteil
2)
genaueres dazu in unserem Bauphysikkurs: zum Wärmeübergang vom Raum in ein Bauteil
grundlagen/bauphysikalische_grundlagen/thermische_behaglichkeit.1715456126.txt.gz · Zuletzt geändert: 2024/05/11 21:35 von wfeist