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-|<WRAP box 10cm>Die Maschine, die wir im Kapitel [[grundlagen/bauphysikalische_grundlagen/die_stirling_maschine|Stirlingmotor]] vorgestellt haben, lässt sich auch anders nutzen, als dort beschrieben: Statt den Prozess "rechts herum", nämlich als Wärmekraftmaschine, zu betreiben, können wir die Maschine von außen mit mechanischer Energie linksherum antreiben: jeder einzelne Teilprozess in der Tabelle [[grundlagen/bauphysikalische_grundlagen/die_stirling_maschine#der_prozess_in_einzelschritten|"Prozess in Einzelschritten"]] läuft nämlich problemlos auch in die entgegengesetzte Richtung((Davon kann sich die Leserschaft in jedem Einzelfall leicht selbst überzeugen - das ist eine sehr gute Verständnisübung)). Der Gesamt-Prozess läuft dann also 1 → 4 → 3 → 2 → 1 usw., linksherum. \\ \\ Im übrigen funktioniert das auch mit den in der Praxis eingesetzten realen Stirling-Maschinen, sogar mit den kleinen Demonstrationsmodellen((Diese realen Maschinen haben natürlich zusätzliche, eigentlich vermeidbare Energieverluste durch Reibung, Begrenztheit des Wärmetransfers, Leckageströme und Wärmeverluste. Sie weisen daher (in beide Richtungen) eine geringere Effizienz auf als der hier betrachtete ideale Prozess. Nur der ist vollständig reversibel und das ist der Grund, warum wir den Idealprozess behandeln.)). Wenn an dem ansonsten wärmegedämmt aufgestellten Modell gedreht wird, wird eine Seite kälter, die andere wärmer.  </WRAP>|<sub>**Das $pV$-Diagramm der Stirling-Wärmepumpe**\\ \\ {{:grundlagen:bauphysikalische_grundlagen:stirling_wp_pv.png?400|}}</sub> +|<WRAP box 10cm>Die Maschine, die wir im Kapitel [[grundlagen/bauphysikalische_grundlagen/die_stirling_maschine|Stirlingmotor]] vorgestellt haben, lässt sich auch anders nutzen, als dort beschrieben: Statt den Prozess "rechts herum", nämlich als Wärmekraftmaschine, zu betreiben, können wir die Maschine von außen mit mechanischer Energie linksherum antreiben: jeder einzelne Teilprozess in der Tabelle [[grundlagen/bauphysikalische_grundlagen/die_stirling_maschine#der_prozess_in_einzelschritten|"Prozess in Einzelschritten"]] läuft nämlich problemlos auch in die entgegengesetzte Richtung((Davon kann sich die Leserschaft in jedem Einzelfall leicht selbst überzeugen - das ist eine sehr gute Verständnisübung)). Der Gesamt-Prozess läuft dann also 1 → 4 → 3 → 2 → 1 usw., linksherum. \\ \\ Im übrigen funktioniert das auch mit den in der Praxis eingesetzten realen Stirling-Maschinen, sogar mit den kleinen Demonstrationsmodellen((Diese realen Maschinen haben natürlich zusätzliche, eigentlich vermeidbare Energieverluste durch Reibung, Begrenztheit des Wärmetransfers, Leckageströme und Wärmeverluste. Sie weisen daher (in beide Richtungen) eine geringere Effizienz auf als der hier betrachtete ideale Prozess. Nur der ist vollständig reversibel und das ist der Grund, warum wir den Idealprozess behandeln.)). Wenn an dem ansonsten wärmegedämmt aufgestellten Modell gedreht wird, wird eine Seite kälter((Ich finde es faszinierend, dass auf diesem Weg eine ganz einfache 'Kühlmaschine' selbst gebaut werden kann. )), die andere wärmer.  </WRAP>|<sub>**Das $pV$-Diagramm der Stirling-Wärmepumpe**\\ \\ {{:grundlagen:bauphysikalische_grundlagen:stirling_wp_pv.png?400|}}</sub> 
  
 Beginnen wir hier aus Sicht des kalten Temperaturreservoirs $T_c$: Das wird nur vom Teilprozess (4 → 3) angezapft und ihm wird dabei die Wärme $Q_{43}$ entnommen: \\ \\  Beginnen wir hier aus Sicht des kalten Temperaturreservoirs $T_c$: Das wird nur vom Teilprozess (4 → 3) angezapft und ihm wird dabei die Wärme $Q_{43}$ entnommen: \\ \\ 
grundlagen/bauphysikalische_grundlagen/die_stirling_waermepumpe.1700562654.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/11/21 11:30 von wfeist