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beispiele:wohngebaeude:mehrfamilienhaeuser:winter_2022:23_besonders_sparsam_heizen

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beispiele:wohngebaeude:mehrfamilienhaeuser:winter_2022:23_besonders_sparsam_heizen [2024/04/28 16:17] – [Verblüffend: Oft führt das Verständnis ganz einfacher Grundlagen bereits zu wichtigen Ergebnissen (28.04.2024)] wfeistbeispiele:wohngebaeude:mehrfamilienhaeuser:winter_2022:23_besonders_sparsam_heizen [2024/04/28 16:57] (aktuell) – [Verblüffend: Oft führt das Verständnis ganz einfacher Grundlagen bereits zu wichtigen Ergebnissen (28.04.2024)] wfeist
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 Das habe ich gerade eben bei der Pflege unserer Grundlagenkurse gemerkt.\\ \\  Das habe ich gerade eben bei der Pflege unserer Grundlagenkurse gemerkt.\\ \\ 
 //Hier ein Beispiel: Wie nachhaltige Energieversorgung (durch Erneuerbare) von effizienter Energieanwendung profitiert,//  //Hier ein Beispiel: Wie nachhaltige Energieversorgung (durch Erneuerbare) von effizienter Energieanwendung profitiert,// 
-das ist sofort einsichtig, wenn wir die elementaren Grundlagen zum Thema "Wärmespeicherung" wirklich verstehen. Viele 'hoffen' auf die 'Erfindung' irgendwelcher "Super-Speicher-Materialien" und hoffen das durch noch nicht untersuchte hochkomplexe, schwere Moleküle umsetzen zu können. Was davon wirklich zu erwarten ist, wird sofort klar, wenn die molekulare Grundlage der Wärmespeicherprozesse verstanden wird: [[/grundlagen/bauphysikalische_grundlagen/waremespeicherung#ein_ganz_konkretes_beispielkaffee_heiss|Das ideale Wärmespeichermaterial für 90% aller Anwendungen ist längt gefunden. Es ist ... Wasser.]]\\ \\ +das ist sofort einsichtig, wenn wir die elementaren Grundlagen zum Thema "Wärmespeicherung" wirklich verstehen. Viele 'hoffen' auf die 'Erfindung' irgendwelcher "Super-Speicher-Materialien" und hoffen das durch noch nicht untersuchte hochkomplexe, schwere Moleküle umsetzen zu können. Was davon wirklich zu erwarten ist, wird sofort klar, wenn die molekulare Grundlage der Wärmespeicherprozesse verstanden wird: [[/grundlagen/bauphysikalische_grundlagen/waremespeicherung#ein_ganz_konkretes_beispielkaffee_heiss|Das ideale Wärmespeichermaterial für 90% aller Anwendungen ist längst gefunden. Es ist ... Wasser.]]\\ \\ 
 Etwas weiter unten im gleichen Text gibt es noch ein weiteres Praxisbeispiel: Die Wärmespeicherung in einer Betondecke. Ist die hilfreich? Aber sicher! Sie erlaubt es, Temperaturen im Tag/Nacht-Gang besser auszugleichen. Das hilft z.B. in unseren Breiten bei der Einsparung von Kühlenergie((Wenn nachts ausgiebig gelüftet werden kann)). Für die Heizung ist der Einfluss aber nur sehr gering - und umso bedeutsamer, je besser das Gebäude ansonsten gegen Wärmeverluste geschützt ist. Auch das ergibt sich zwanglos aus ganz elementaren Grundlagen.\\  Etwas weiter unten im gleichen Text gibt es noch ein weiteres Praxisbeispiel: Die Wärmespeicherung in einer Betondecke. Ist die hilfreich? Aber sicher! Sie erlaubt es, Temperaturen im Tag/Nacht-Gang besser auszugleichen. Das hilft z.B. in unseren Breiten bei der Einsparung von Kühlenergie((Wenn nachts ausgiebig gelüftet werden kann)). Für die Heizung ist der Einfluss aber nur sehr gering - und umso bedeutsamer, je besser das Gebäude ansonsten gegen Wärmeverluste geschützt ist. Auch das ergibt sich zwanglos aus ganz elementaren Grundlagen.\\ 
-Und noch ein Beispiel: Der Wärmeverlust eines Gebäudes steigt naturgemäß an, wenn die Außenoberfläche des Objektes größer wird. Eindeutige Folgen: Durch Zerklüftung der Hülle wird der Bau teurer (mehr Oberfläche); die Heizkosten werden ebenfalls höher und oft die Nutzfläche auch noch kleiner. Beschwert sich da jemand über Kostensteigerungen beim Wohnen? Vieles davon ist offensichtlich geplant und gewollt - nicht, dass das 'verboten' ist. Aber wir sollten uns dessen bewusst sein. Schauen wir genauer hin, dann stellt sich nämlich heraus, dass es diese Ursachen sind, welche vor allem für Kostensteigerungen sorgen. Weil wir das aber nicht gern zugeben wollen, suchen viele nach anderen 'Gründen'; manche behaupten sogar, solche gefunden zu haben: den verbesserten Wärmeschutz zum Beispiel. Tatsächlich kostet gerade der nicht wirklich viel mehr, Dämmstoffe sind nämlich billig - und er spart Betriebskosten ein, und das in bedeutendem Umfang. Wie das wirklich kostengünstig geht, findet sich z.B. in den Beiträgen zu Protokollband 55: [[/beispiele/wohngebaeude/sozialwohnbau|kostengünstiger sozialer Wohnungsbau]].+Und noch ein Beispiel: Der Wärmeverlust eines Gebäudes steigt naturgemäß an, wenn die Außenoberfläche des Objektes größer wird; auch dann, wenn dabei die Nutzfläche gar nicht ansteigt. Eindeutige Folgen: Durch eine Zerklüftung der Hülle wird der Bau teurer (mehr Oberfläche); die Heizkosten werden ebenfalls höher und oft die Nutzfläche auch noch kleiner. //Beschwert sich da jemand über Kostensteigerungen beim Wohnen?// Vieles davon ist offensichtlich geplant und gewollt - nicht, dass das 'verboten' ist oder verboten werden sollte. Aber wir sollten uns dessen bewusst sein. Schauen wir genauer hin, dann stellt sich nämlich heraus, dass es vor allem solche Ursachen sind, welche für die oft beklagten Kostensteigerungen sorgen. Weil wir das aber nicht gern zugeben wollen, suchen viele nach anderen 'Gründen'; manche behaupten sogar, solche gefunden zu haben: den verbesserten Wärmeschutz zum Beispiel. Tatsächlich kostet gerade der nicht einem investiv wirklich viel mehr, Dämmstoffe sind nämlich billig - und er spart Betriebskosten ein, und das in bedeutendem Umfang. Wie das wirklich kostengünstig geht, findet sich z.B. in den Beiträgen zu Protokollband 55: [[/beispiele/wohngebaeude/sozialwohnbau|kostengünstiger sozialer Wohnungsbau]].
  
  
beispiele/wohngebaeude/mehrfamilienhaeuser/winter_2022/23_besonders_sparsam_heizen.txt · Zuletzt geändert: 2024/04/28 16:57 von wfeist